Die Aner­ken­nung viel­fäl­ti­ger Lebens­wei­sen und geschlecht­li­cher Iden­ti­tä­ten ist für Die Lin­ke selbst­ver­ständ­lich. Mit dem Pro­gramm „Akzep­tanz und Viel­falt“ wur­de bereits eine Koor­di­nie­rungs­stel­le ein­ge­rich­tet, die sich um die Belan­ge von Les­ben, Schwu­len, bise­xu­el­len, trans­gen­der und inter­se­xu­el­len sowie sich als que­er ver­ste­hen­de Men­schen küm­mert.

Wir set­zen uns für die Aus­wei­tung des Adop­tiv­rechts und die Abschaf­fung dis­kri­mi­nie­ren­der Tat­be­stän­de im Fami­li­en­recht auf Bun­des­ebe­ne ein.

Wir machen uns auf Bun­des­ebe­ne dafür stark, dass ein ein­deu­ti­ges Ver­bot von medi­zi­nisch nicht not­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen bei inter­ge­schlecht­li­chen Kin­dern ein­ge­führt wird.

Wir wol­len mehr offe­ne Begeg­nungs­stät­ten, die gleich­zei­tig siche­re Räu­me sind.

Wir wer­den den Schutz vor Gewalt ver­bes­sern.

Wir set­zen uns für die Eta­blie­rung von psy­cho­so­zia­ler, spe­zia­li­sier­ter Bera­tung ins­be­son­de­re für Jugend­li­che im länd­li­chen Raum ein.

Mit einer inklu­si­ven, geschlechts­neu­tra­len Spra­che wol­len wir allen Men­schen in Thü­rin­gen gerecht wer­den.

Wir set­zen uns für die kon­se­quen­te Umset­zung und eine Eva­lu­ie­rung des Lan­des­pro­gramms für Akzep­tanz und Viel­falt ein, wel­ches 2018 als Selbst­ver­pflich­tung der Lan­des­re­gie­rung beschlos­sen wur­de. Dazu wol­len wir in allen ver­ant­wort­li­chen Minis­te­ri­en sowie der Land­tags­ver­wal­tung zustän­di­ge Per­so­nen ein­set­zen und mit ent­spre­chen­den Mit­teln aus­stat­ten.