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6. Sozialpolitik

Sozial und sicher – der Sozialstaat Thüringer Modell – in Stadt und Land
Bodo Ramelow an einem Tisch in einer Gartenkneipe
Wor­um es geht:

Wir set­zen uns für sozia­le Sicher­heit ein, um exis­ten­zi­el­le Ängs­te und sozia­le Spal­tung zu bekämp­fen, und bau­en auf die Erfol­ge unse­rer Lan­des­re­gie­rung in den letz­ten Jah­ren. Dabei unter­stüt­zen wir Fami­li­en und älte­re Men­schen durch ver­schie­de­ne Pro­gram­me und for­dern auf Bun­des­ebe­ne Maß­nah­men zur Armuts­be­kämp­fung und zur Ver­bes­se­rung der Ren­ten.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Ein­füh­rung einer bun­des­wei­ten, wirk­sa­men Kin­der­grund­si­che­rung
  • Wei­ter­ent­wick­lung des Bür­ger­gelds mit höhe­ren Regel­sät­zen und ohne Sank­tio­nen
  • Erhö­hung der Ren­ten und Been­di­gung der Benach­tei­li­gung von Rent­ner in Ost­deutsch­land
  • För­de­rung von Fami­li­en­zen­tren, Senio­ren- und Pfle­ge­stütz­punk­ten
  • Aus­bau des Pro­gramms „AGATHE – älter wer­den in der Gemein­schaft“ zur akti­ven Teil­nah­me älte­rer Men­schen am gesell­schaft­li­chen Leben


Sozia­le Sicher­heit müs­sen wir neu den­ken. Denn unse­re Gesell­schaft steht vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, die wir nur dann bewäl­ti­gen wer­den, wenn sich der und die Ein­zel­ne geschützt weiß vor exis­ten­zi­el­len Nöten und Ängs­ten. Sor­gen vor der Zukunft, vor sozia­ler Spal­tung und Armut neh­men wir ernst. Dabei kön­nen wir auf gute Ansät­ze und die erfolg­rei­che Arbeit unse­rer Lan­des­re­gie­rung in den letz­ten Jah­ren zurück­grei­fen. mehr lesen (Lese­zeit ca. 2 min)

Armut bekämpfen und Zusammenhalt stärken

Wor­um es geht:

Wir set­zen uns dafür ein, Armut zu bekämp­fen und den sozia­len Zusam­men­halt zu stär­ken, indem wir Reich­tum gerech­ter ver­tei­len und eine leis­tungs­fä­hi­ge sozia­le Infra­struk­tur sichern und aus­bau­en. Dabei unter­stüt­zen wir beson­ders Kin­der, Allein­er­zie­hen­de und älte­re Men­schen durch ver­schie­de­ne Maß­nah­men und Pro­gram­me auf Lan­des- und Bun­des­ebe­ne.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Unter­stüt­zung von Bun­des­rats­in­itia­ti­ven für ein sank­ti­ons­frei­es Bür­ger­geld
  • Wei­ter­füh­rung und finan­zi­el­le Aus­stat­tung des Lan­des­pro­gramms „Soli­da­ri­sches Zusam­men­le­ben der Gene­ra­tio­nen“
  • Stär­kung und För­de­rung von „Dorfkümmerer“-Projekten im länd­li­chen Raum
  • Unter­stüt­zung der Tafeln und des ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments zur Ver­mei­dung von Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung
  • Ein­füh­rung eines Preis­de­ckels für Lebens­mit­tel, Ener­gie und Mie­ten zur effek­ti­ven Armuts­be­kämp­fung

In einem rei­chen Land soll­te kein Mensch in Armut leben müs­sen. Doch das schaf­fen wir nur, wenn wir
den Reich­tum umver­tei­len. Die Poli­tik der Bun­des­re­gie­run­gen hat in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten dafür gesorgt, dass Rei­che immer rei­cher wer­den, wäh­rend sich Armut für vie­le Men­schen auch in Thü­rin­gen struk­tu­rell ver­fes­tigt. Jedem Schritt der Ampel zurück zum Sank­ti­ons- und Dis­kri­mi­nie­rungs­sys­tem Hartz IV wer­den wir uns ent­ge­gen­stel­len. Beson­ders betrof­fen von Armut sind Kin­der, Allein­er­zie­hen­de und älte­re Men­schen, deren Ren­te nicht zu einem Leben in Wür­de reicht. In der Lan­des­po­li­tik ergrei­fen wir alle uns mög­li­chen Maß­nah­men, um Armut zu ver­hin­dern und zu been­den. Wir wer­den eine leis­tungs­fä­hi­ge sozia­le Infra­struk­tur sichern und aus­bau­en, um Armut und Aus­gren­zung ent­ge­gen­zu­wir­ken. mehr lesen (Lese­zeit ca. 2 min)

Bodo Ramelow

Gute Rente

Wor­um es geht:

Wir set­zen uns für eine grund­le­gen­de Neu­aus­rich­tung der Ren­ten­po­li­tik ein, um sicher­zu­stel­len, dass nie­mand im Alter arm sein muss und alle in Wür­de leben kön­nen. Dabei stre­ben wir eine soli­da­ri­sche Min­dest­ren­te und die Ein­be­zie­hung aller Erwerbs­tä­ti­gen in ein ein­heit­li­ches Ren­ten­sys­tem an.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Ein­füh­rung einer soli­da­ri­schen Min­dest­ren­te von 1.200 Euro
  • Mög­lich­keit des Ren­ten­ein­tritts mit 60 Jah­ren bei min­des­tens 40 Bei­trags­jah­ren
  • Abschlags­freie Ren­te ab 65 Jah­ren und Erhö­hung des Ren­ten­ni­veaus auf 53 Pro­zent
  • Ein­set­zung eines ein­heit­li­chen Ren­ten­sys­tems für alle Erwerbs­tä­ti­gen, ein­schließ­lich Beam­te, Frei­be­ruf­ler, Selbst­stän­di­gen und Berufs­po­li­ti­ker
  • Unter­stüt­zung von Bun­des­rats­in­itia­ti­ven zur ange­mes­se­nen Ent­schä­di­gung aller von der Ren­te­nun­ge­rech­tig­keit betrof­fe­nen Per­so­nen- und Berufs­grup­pen

Wir wol­len eine grund­sätz­li­che Neu­aus­rich­tung in der Ren­ten­po­li­tik, dafür wer­den wir uns im Bun­des­rat und gegen­über der Bun­des­re­gie­rung ein­set­zen. Nie­mand darf im Alter arm sein, ganz gleich ob infol­ge von Berufs­un­fä­hig­keit, Zei­ten von Arbeits­lo­sig­keit, Kin­der­er­zie­hung, Pfle­ge und auch nicht in Abhän­gig­keit von der Dau­er der Berufs­tä­tig­keit. Jede:r muss im Alter in Wür­de leben kön­nen. Wir wol­len eine soli­da­ri­sche Min­dest­ren­te von 1.200 Euro, kei­ne Erhö­hung des Ren­ten­al­ters, son­dern die Mög­lich­keit eines Ren­ten­ein­tritts mit 60 Jah­ren bei min­des­tens 40 Bei­trags­jah­ren, eine abschlags­freie Ren­te ab 65, die Ren­te zu einer steu­er- und bei­trags­fi­nan­zier­ten Leis­tung aus­bau­en und das Ren­ten­ni­veau auf 53 Pro­zent erhö­hen. Das geht am bes­ten mit einer Erwerbs­tä­ti­gen­ver­si­che­rung. mehr lesen (Lese­zeit ca. 2 min)

Bodo Ramelow lacht, die Arme vor dem Bauch verschränkt

Senior:innenrechte stärken

Wor­um es geht:

Wir set­zen uns dafür ein, die Mit­be­stim­mungs- und Betei­li­gungs­rech­te von Senio­rin­nen und Senio­ren in Thü­rin­gen zu stär­ken und die Unter­stüt­zung vor Ort aus­zu­bau­en. Dabei wol­len wir die För­de­rung von Senio­rin­nen- und Senio­ren­rä­ten und ‑beauf­trag­ten ver­bes­sern sowie Pro­jek­te zur Senio­rin­nen und Senio­ren wei­ter­ent­wi­ckeln.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Redu­zie­rung der Gren­ze für die ver­pflich­ten­de Eta­blie­rung von Senio­rin­nen- und Senio­ren­rä­ten von 10.000 auf 5.000 Ein­woh­ner
  • Wei­ter­ent­wick­lung des Mit­be­stim­mungs­ge­set­zes für Seni­or
  • Aus­kömm­li­che Finan­zie­rung und Stär­kung des Lan­des­se­nio­ren­ra­tes
  • Sicher­stel­lung und Aus­bau der För­de­rung ehren­amt­li­cher Senio­rinnnn- und Senio­ren­rä­ten, ‑beauf­trag­ten und regio­na­len Senio­rin­nen- und Senio­ren­bü­ros
  • Aus­wei­tung und Ver­ste­ti­gung der Finan­zie­rung des Lan­des­pro­gramms AGATHE auf alle Thü­rin­ger Regio­nen

Das Gesetz zur Stär­kung der Mit­be­stim­mungs- und Betei­li­gungs­rech­te von Senior:innen haben wir in Thü­rin­gen auf den Weg gebracht. Sowohl die ver­pflich­ten­de Eta­blie­rung von kom­mu­na­len Senior:innenbeiräten ab 10.000 Einwohner:innen als auch die ver­bind­li­che Beauf­tra­gung von Senior:innenbeauftragten wer­den bei­spiels­wei­se sehr wert­ge­schätzt. Wir wol­len dies novel­lie­ren und zu einem Senior:innen-Mitbestimmungsgesetz wei­ter­ent­wi­ckeln. mehr lesen (Lese­zeit ca. 2 min)

Bodo Ramelow sitzt vorgebeugt auf einem Stuhl und redet mit einem vor ihm stehenden kleinen Mädchen, welches die Hände auf dem Rücken verschränkt

Familien unterstützen

Wor­um es geht:

Wir set­zen uns für die Stär­kung und Unter­stüt­zung der Fami­li­en in Thü­rin­gen ein und för­dern eine fami­li­en­freund­li­che Poli­tik, die alle Gene­ra­tio­nen und Fami­li­en­for­men berück­sich­tigt. Dabei haben wir Maß­nah­men zur Kin­der­be­treu­ung, sozia­len Infra­struk­tur und Unter­stüt­zung von Fami­li­en mit nied­ri­gem Ein­kom­men umge­setzt und wol­len die­se wei­ter aus­bau­en.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Aus­bau des Lan­des­pro­gramms „Soli­da­ri­sches Zusam­men­le­ben der Gene­ra­tio­nen“ mit min­des­tens 20 Mil­lio­nen Euro jähr­lich.
  • För­de­rung von gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­den Ange­bo­ten wie Eltern-Kind-Zen­tren, Nach­bar­schafts­lä­den und Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­sern.
  • Ein­füh­rung der Thü­rin­ger Fami­li­en­kar­te als digi­ta­les Ange­bot für kos­ten­freie Kul­tur- und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen.
  • Bekämp­fung inner­fa­mi­liä­rer und häus­li­cher Gewalt durch bes­se­re Koor­di­na­ti­on von Poli­zei, Jugend­hil­fe und Schutz­ein­rich­tun­gen.
  • Unter­stüt­zung und Ent­las­tung von Pfle­ge- und Adop­tiv­el­tern durch die Erar­bei­tung und Umset­zung fach­li­cher Stan­dards in den Jugend­äm­tern.

Die Stär­kung und Unter­stüt­zung der Fami­li­en bleibt ein Schwer­punkt unse­rer Arbeit. Thü­rin­gen lebt ein viel­fäl­ti­ges Fami­li­en­bild. Alle Part­ner­schaf­ten haben ihren gleich­be­rech­tig­ten Platz, in denen Men­schen aus Lie­be für­ein­an­der und auch für Kin­der und die eige­nen Eltern Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Unse­re Fami­li­en­po­li­tik ori­en­tiert sich an den Bedürf­nis­sen der Men­schen und behan­delt alle Fami­li­en­for­men und Gene­ra­tio­nen gleich­be­rech­tigt. mehr lesen (Lese­zeit ca. 4 min)

Bodo Ramelow lehnt an einem Tor auf einem Bauernhof
Wor­um es geht:

Wir set­zen uns für die Aner­ken­nung und Gleich­stel­lung viel­fäl­ti­ger Lebens­wei­sen und geschlecht­li­cher Iden­ti­tä­ten ein und haben dafür bereits das Pro­gramm „Akzep­tanz und Viel­falt“ eta­bliert. Wir stre­ben die Aus­wei­tung des Adop­tiv­rechts und die Abschaf­fung dis­kri­mi­nie­ren­der Tat­be­stän­de im Fami­li­en­recht auf Bun­des­ebe­ne an und arbei­ten kon­ti­nu­ier­lich dar­an, die Belan­ge der LGBTQ+ Gemein­schaft zu unter­stüt­zen.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Ein­deu­ti­ges Ver­bot medi­zi­nisch nicht not­wen­di­ger Ope­ra­tio­nen bei inter­ge­schlecht­li­chen Kin­dern.
  • Ein­rich­tung von mehr offe­nen und siche­ren Begeg­nungs­stät­ten.
  • Ver­bes­se­rung des Schut­zes vor Gewalt.
  • Eta­blie­rung von spe­zia­li­sier­ter psy­cho­so­zia­ler Bera­tung für Jugend­li­che im länd­li­chen Raum.
  • Kon­se­quen­te Umset­zung und Eva­lu­ie­rung des Lan­des­pro­gramms für Akzep­tanz und Viel­falt.

Die Aner­ken­nung viel­fäl­ti­ger Lebens­wei­sen und geschlecht­li­cher Iden­ti­tä­ten ist für Die Lin­ke selbst­ver­ständ­lich. Mit dem Pro­gramm „Akzep­tanz und Viel­falt“ wur­de bereits eine Koor­di­nie­rungs­stel­le ein­ge­rich­tet, die sich um die Belan­ge von Les­ben, Schwu­len, bise­xu­el­len, trans­gen­der und inter­se­xu­el­len sowie sich als que­er ver­ste­hen­de Men­schen küm­mert. mehr lesen (Lese­zeit ca. 1 min)

Schwanseebad in Weimar

Kindern und Jugendlichen das Machen möglich machen

Wor­um es geht:

Wir set­zen uns dafür ein, dass Kin­der und Jugend­li­che ihr Leben selbst­be­stimmt gestal­ten kön­nen und als gleich­be­rech­tig­te Part­ne­rin­nen und Par­z­ner in poli­ti­schen Pro­zes­sen wahr­ge­nom­men wer­den. Wir stär­ken die Jugend­so­zi­al­ar­beit, schaf­fen mehr Mit­be­stim­mungs­mög­lich­kei­ten und för­dern die Auf­nah­me der UN-Kin­der­rech­te in die Thü­rin­ger Ver­fas­sung.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Ein­rich­tung eines Lan­des­be­tei­li­gungs­rats zur Selbst­ver­tre­tung der Inter­es­sen von Kin­dern und Jugend­li­chen.
  • Sicher­stel­lung der Bar­rie­re­frei­heit beim Aus­bau und Neu­bau von Jugend­häu­sern, ‑zen­tren und ‑clubs.
  • Ein­rich­tung einer Stel­le für eine Kin­der­be­auf­trag­te / einen Kin­der­be­auf­trag­ten als Inter­es­sen­ver­tre­tung.
  • Ver­an­ke­rung der Mit­be­stim­mungs­rech­te von Kin­dern und Jugend­li­chen in der Thü­rin­ger Kom­mu­nal­ord­nung.
  • Unter­stüt­zung von Kin­der­schutz­kon­zep­ten in Schu­len, Kin­der­gär­ten, Ver­ei­nen und Ver­bän­den.

Kin­der und Jugend­li­che müs­sen ihr Leben selbst mit­be­stim­men und selbst wirk­sam gestal­ten kön­nen.
Kin­der- und Jugend­po­li­tik ist daher ein eigen­stän­di­ges Poli­tik­feld. Nur so kön­nen die Inter­es­sen, Bedürf­nis­se sowie Mit­spra­che- und Mit­wir­kungs­rech­te jun­ger Men­schen berück­sich­tigt wer­den. Des­halb haben wir die Jugend­ar­beit, die Jugend­ver­bands­ar­beit und ‑sozi­al­ar­beit gestärkt, ört­li­che Jugend­för­de­rung deut­lich erhöht und gesetz­lich fest­ge­schrie­ben und die Mit­be­stim­mungs- und Mit­wir­kungs­rech­te jun­ger Men­schen ver­bes­sert, unter ande­rem durch das Wahl­recht mit 16 Jah­ren bei den Kom­mu­nal­wah­len. mehr lesen (Lese­zeit ca. 5 min)

Bodo Ramelow steht in einer Gruppe von Menschen und blickt lächelnd in die Kamera

Starkes Ehrenamt für eine starke Gesellschaft

Wor­um es geht:

Wir wol­len das Ehren­amt stär­ken und die Rah­men­be­din­gun­gen ver­bes­sern, damit sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger leich­ter ehren­amt­lich enga­gie­ren kön­nen. Dazu benö­ti­gen wir ein Ehren­amtstär­kungs­ge­setz, das büro­kra­ti­sche Hür­den abbaut und finan­zi­el­le Unter­stüt­zung bie­tet.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Ein­füh­rung eines Ehren­amtstär­kungs­ge­set­zes, das büro­kra­ti­sche Hür­den zur Aus­übung des Ehren­am­tes abbaut.
  • Sicher­stel­lung der Mobi­li­tät für Ehren­amt­li­che unab­hän­gig vom Geld­beu­tel.
  • Schaf­fung ehren­amts­freund­li­cher All­tags­struk­tu­ren, ein­schließ­lich Ehren­amts­as­sis­tenz für Men­schen mit Behin­de­rung.
  • Finan­zi­el­le Stär­kung der Thü­rin­ger Ehren­amts­stif­tung.
  • Aus­bau der Frei­wil­li­gen­agen­tu­ren in Thü­rin­gen.

Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment ist der Kitt in unse­rer Gesell­schaft und hält sie zusam­men. Wir wol­len das Ehren­amt stär­ken und die Rah­men­be­din­gun­gen ver­bes­sern. Thü­rin­gen braucht ein Ehren­amtstär­kungs­ge­setz, das büro­kra­ti­sche Hür­den zur Aus­übung des Ehren­am­tes – egal ob im Sport­ver­ein, bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr oder in der Senior:innenvertretung – abbaut und es ermög­licht, dass Ehren­amt­li­che unab­hän­gig vom Geld­beu­tel mobil sein kön­nen. mehr lesen (Lese­zeit ca. 1 min)

Frauen und Gleichstellungspolitik

Wor­um es geht:

Wir set­zen uns für Gleich­stel­lung am Arbeits­markt ein, indem wir Maß­nah­men ergrei­fen, um ste­reo­ty­pe Geschlech­ter­bil­der auf­zu­bre­chen und Frau­en dabei unter­stüt­zen, ihre beruf­li­chen und fami­liä­ren Auf­ga­ben zu ver­ein­ba­ren. Dar­über hin­aus stre­ben wir an, den Schutz und die Unter­stüt­zung für Frau­en, ins­be­son­de­re vor Gewalt, wei­ter aus­zu­bau­en und zu ver­bes­sern.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Öffent­lich­keits­kam­pa­gne für fami­li­en­ge­rech­te Arbeits­zeit- und Arbeits­platz­mo­del­le
  • Novel­lier­tes Gleich­stel­lungs­ge­setz zur Ver­bes­se­rung der Auf­stiegs­chan­cen für Frau­en im öffent­li­chen Dienst
  • Ein­füh­rung eines Pari­té­ge­set­zes zur demo­kra­ti­schen Ver­tre­tung von Frau­en in den Thü­rin­ger Par­la­men­ten
  • Voll­stän­di­ge Kos­ten­über­nah­me für Ver­hü­tungs­mit­tel durch die Kran­ken­kas­sen
  • Ver­bes­se­rung der Aus­stat­tung von Frau­en­häu­sern und Bera­tungs­struk­tu­ren für gewalt­be­trof­fe­ne Frau­en

Sowohl in demo­kra­ti­schen Pro­zes­sen als auch auf dem Arbeits­markt ist die Betei­li­gung von Frau­en essen­zi­ell, wes­halb wir bei der Gleich­stel­lung von Frau­en und Män­nern wei­ter­hin deut­lich vor­an­kom­men und Ver­su­che von rechts abweh­ren müs­sen, Errun­gen­schaf­ten in die­sen Berei­chen wie­der zurück­zu­dre­hen. mehr lesen (Lese­zeit ca. 3 min)

Bodo Ramelow vor einem See

Menschen mit Behinderung

Wor­um es geht:

Wir set­zen uns für ein selbst­be­stimm­tes und dis­kri­mi­nie­rungs­frei­es Leben von Men­schen mit Behin­de­run­gen ein, stär­ken ihre Rech­te und för­dern ihre gesell­schaft­li­che Teil­ha­be aktiv.

Maß­nah­men kurz und knapp:
  • Erset­zung des Für­sor­ge­prin­zips durch das Selbst­be­stim­mungs­prin­zip in der Thü­rin­ger Ver­fas­sung
  • Wei­ter­ent­wick­lung der Rech­te und Frei­hei­ten von Men­schen mit Behin­de­run­gen auf Basis der Eva­lu­ie­rung des Thü­rin­ger Geset­zes zur Inklu­si­on und Gleich­stel­lung
  • Stär­ke­re und ver­bind­li­che­re Ein­be­zie­hung von Beauf­trag­ten und Bei­rä­ten für Men­schen mit Behin­de­run­gen in kom­mu­na­le Gre­mi­en
  • Aus­bau des Zugangs zu poli­ti­scher und gesell­schaft­li­cher Mit­be­stim­mung für Men­schen mit Behin­de­run­gen
  • För­de­rung der Beschäf­ti­gung von Men­schen mit Behin­de­run­gen durch attrak­ti­ve­re Gestal­tung des Bud­gets für Arbeit und Erhö­hung der Aus­gleichs­ab­ga­be

Wir ste­hen an der Sei­te der Men­schen mit Behin­de­run­gen und set­zen uns dafür ein, dass sie ein selbst­be­stimm­tes und dis­kri­mi­nie­rungs­frei­es Leben füh­ren kön­nen. Wir ent­schei­den nicht über die Men­schen mit Behin­de­run­gen, son­dern mit ihnen. Weil Frau­en mit Behin­de­run­gen beson­ders häu­fig dis­kri­mi­niert wer­den, stär­ken wir ihre Rech­te und Ansprü­che und unter­stüt­zen sie dabei, für die­se ein­zu­ste­hen. mehr lesen (Lese­zeit ca. 2 min)